Kärntner Reinling

Original Kärntner Reinling

Kärntner Reinling

Original Kärntner Reinling

So wie es bei traditionellen Speisen üblich ist, gibt es auch vom Kärntner Reinling in jeder Familie das einzig wahre „Originalrezept". Mehr über den Reinling (oder Reindling), seine Schreibweise und die kulinarischen Verwandten der beliebtesten aller Kärntner Süßspeisen, gibt es unter Der Kärntner Reinling und seine wahren Werte nachzulesen.
Im nachfolgenden Rezept folgen wir der Kärntner Kochlegende Willi Tschemernjak, dessen Original einzigartig gut ist.
Gericht Mehlspeise
Küche Kärntnerisch, Österreichisch
Portionen 1

Zutaten
  

Teig

  • 500 g Mehl griffig
  • 65 g Butter
  • 1 Ei
  • 2 Eidotter
  • 5 g Salz
  • 65 g Zucker
  • 250 ml Milch (circa)
  • 30 g Germ / Hefe
  • Zitronenschale gerieben
  • Butter zum Bestreichen

Fülle

  • 80 g Butter zerlassen
  • 60 g Zucker
  • 1,5 TL Zimt
  • 80 g Honig
  • 60 g Walnüsse gehackt
  • 120 g Rosinen
  • ¾ TL Kakaopulver

Kochutensilien

  • 1 Reinlingform alternativ: Gugelhupfform

Anleitung:
 

  • Die Germ mit einer Prise Zucker, 40 ml lauwarmer Milch und 30 g Mehl zu einem Dampfl verrühren und zugedeckt gehen lassen.
  • Die restlichen Zutaten, bis auf das Mehl, in einem Wasserbad lauwarm schlagen.
  • Sobald sich das Dampfl auf das Doppelte seines Volumens vergrößert hat, mit dem Mehl und der warmen Masse zu einem seidigen Teig abschlagen. Diesen zugedeckt auf das Doppelte seines Volumens aufgehen lassen. Dann zusammenschlagen und zu einem rechteckigen, fingerdicken Fleck ausrollen. Mit Butter beträufeln und mit Zimtzucker, Rosinen sowie Walnüssen bestreuen. Mit Honig beträufeln und den Fleck mit Kakaopulver leicht ansieben.
  • Einrollen und in eine gut mit Butter bestrichene Rein (oder Gugelhupfform) legen. Zugedeckt nochmals auf die doppelte Größe aufgehen lassen. Dann mit flüssiger Butter bestreichen und bei 170° C im vorgeheizten Backrohr ca. 1 Stunde lang backen.
  • Hinweis: Die Menge der Milchzugabe richtet sich nach der Mehlqualität und kann sich zwischen 200 und 250 ml bewegen.

Tipp:

Dieses Rezept stammt aus: Kärntner Küche von Willi Tschemernjak, Styria Verlag.
Keyword Ostern, Tradition

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